Klett-Cotta Verlag
Heute will ich euch wieder einen Verlag besonders ans Herz legen. Über meine Verlagsempfehlungen blogge ich regelmäßig, wenn auch in großen Abständen und der Klett-Cotta Verlag ist erst mein zweiter Verlag, den ich auf Lesestunden vorstelle. Er gehört also zu meinen absoluten Favoriten. Gleich vorneweg sei erwähnt, dass die Lobhudelei hier meine unverfälschte Meinung darstellt ist und ich den Verlag wirklich gerne mag. Ich bekomme also keine Zuwendungen für den Beitrag und kenne auch so niemanden vom Verlag.
Klett-Cotta ist nun kein Geheimtipp und wahrscheinlich haben viele von euch bereits ein paar Bücher mit dem Greif Logo im Schrank stehen. Der Cotta Verlag hat ja eine lange Tradition und keine geringeren als Goethe und Schiller im Programm gehabt. 1977 hat dann die Klett-Gruppe den Verlag übernommen und in den Klett-Cotta Verlag hat man dann schließlich das Programm für Belletristik und wissenschaftliche Sachbücher zusammengefasst. Auch Gegenwartsliteratur, Klassiker und Zeitschriften hat Klett-Cotta zu bieten, allerdings muss ich gestehen, dass ich den Verlag insbesondere durch seine Hobbit-Presse, also der Fantasysparte kenne.
An der Auswahl der Bücher sieht man schon, dass es sich hier um einen Verlag der Premium-Liga handelt. Großes Steckenpferd des Fantasy Bereichs sind natürlich Tolkiens Bücher, allen voran Der Herr der Ringe und Der Hobbit. Meine Favoriten sind aber die Bücher von Tad Williams und Patrick Rothfuss. Zu allen drei Autoren muss ich glaub ich nicht viel schreiben, wer die Namen liest weiß, dass es nicht schwer ist, diese Bücher zu mögen und ein gewisser Grad an Kommerzialität vorhanden ist (manchmal auch zu viel davon). Aber auch abseits dieser großen Titel gibt es sehr lesenswerte Bücher. Ein Beispiel, das mir auf anhieb einfällt, ist Die Brautprinzessin. Wer hier zu einem Buch greift, der wird nur selten enttäuscht. Klett-Cotta ist für mich mittlerweile ein Gütesiegel geworden. Das ist ungefähr so, wie wenn man im Laden zu Nutella greift. Was will man da schon falsch machen?!
Die Sachbücher habe ich bisher eher stiefmütterlich behandelt und es bei meiner letzten Lektüre von Die Analogie von Hofstadter ein wenig bereut. Ich glaube hier gibt es noch einiges zu entdecken. Einige Bücher von Gerhard Roth, einem renommierten Neurobiologen locken da ganz besonders.
Ich habe einige Bücher aus dem Klett-Cotta Verlag auf meiner Liste und werde hier definitiv noch mehrere davon rezensieren. Aktuell ist der SuB zwar noch gut gefüllt, aber nachdem da nur selten mehr als 10 Bücher liegen, kann sich das schnell ändern.
Wer also gute Literatur sucht, der kommt um einen Besuch bei Klett-Cotta nicht herum: https://www.klett-cotta.de
Huhu ich kenn den Klett Cotta Verlag vor allem durch Schul- und Unibücher. Aber ich glaube, dass er auf jeden Fall einen zweiten Blick wert ist. Ich müsste auch mal schauen, wieviele Bücher vom Verlag noch auf meinem SuB liegen 😀
Viele liebe Grüße, Nelly
Hallo Nelly,
die Schulbücher sind auch echt verbreitet, die kenn ich auch recht gut. Aber vom Logo her ist der Greif auch gut bekannt und irgendwann habe ich festgestellt, das der auf echt vielen guten Bücher drauf ist 😉
Liebe Grüße
Tobi